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Photo boiler house for a french paper factory ruen 1920


7.) Kesselhaus f r eine franz sische papierfabrik
Papeteries de la Chapelle, Rouen
3.00 $ (ONLY VIA REGISTERED AIR MAIL)
Das Unternehmen L. & C. Steinm ller (LCS) hat seine Wurzeln in dem 1855 von dem Musiklehrer Peter Wilhelm Eberhard Steinm ller zusammen mit seinen drei S hnen Wilhelm, Lebrecht und Carl in Gummersbach gegr ndeten Papierfabrik zur Herstellung von Wachs- und Glaspapier. W hrend sich der lteste Sohn Wilhelm als Textilkaufmann selbstst ndig machte, bernahmen Lebrecht und Carl 1864 das Unternehmen und gaben ihm den Namen Papierfabrik L&C Steinm ller.
In den 1870er Jahren wurde in England eine Lokomobile f r den Stra enverkehr erworben um den Transportanforderungen der steigenden Produktion gerecht zu werden. Die Lokomobile basierte auf dem Funktionsprinzip des Gro wasserraumkessels. Daher konnte der Wasserstand bei dem Betrieb in dem h geligen Gel nde um Gummersbach nicht konstant gehalten werden, was zu zahlreichen Ausf llen f hrte. Die L sung dieser Probleme f hrte zur Produktion von Dampferzeugern nach dem Funktionsprinzip der Wasserrohrkessel, die 1873 in das Produktionsprogramm aufgenommen wurden. Seitdem nannte sich die Firma Papier-, Kesselfabrik und Eisengie erei von L&C Steinm ller (LCS). 1874 wurde der erste Steinm ller-Dampferzeuger in Betrieb genommen. Er lieferte bis 1883 Dampf f r die Dampfmaschine einer Gummersbacher Druckerei und wird seit 1925 im Deutschen Museum in M nchen ausgestellt [1]. 1902 baut Steinm ller als erste deutsche Kesselfabrik Economiser. 1930 wird der erste Steinm ller-Kessel mit Kohlenstaubfeuerung gebaut und 1953 der erste Kessel mit Stufenschmelzkammer. 1954 wird der erste Steinm ller-Zwangsdurchlaufkessel gebaut, der zum damaligen Zeitpunkt der gr te der Welt war. 1968 wird der zur damaligen Zeit gr te Schmelzkessel mit einer Leistung von 1000 t/h errichtet.
Die Anzahl der Mitarbeiter stieg von 650 im Jahre 1909 auf 2386 im Jahr 1937. Mitte der 1970er Jahre war die Anzahl auf weltweit 5000 Mitarbeiter angewachsen. Die Papierproduktion wurde 1959 aufgegeben. LCS blieb bis 1990 ein konzernfreies Unternehmen im Familienbesitz und wurde dann an den Baukonzern Philipp Holzmann (74,9 %) und die VEW in Dortmund (25,1 %) verkauft.
1999 ging die Philipp Holzmann AG in Konkurs und ihre Anteile wurden f r 340 Mio. DM von der Deutschen Babcock AG (sp ter Babcock Borsig AG ) bernommen. Danach wurde die Fertigung in Gummersbach geschlossen und die Energietechnik nach Oberhausen verlegt. Die Umwelttechnik wurde zun chst unter dem Namen Babcock-Steinm ller Environment und ab November 1999 unter der Bezeichnung Babcock Borsig Power Environment in Gummersbach fortgef hrt. Es folgten der Aufkauf der Noell KRC Energie- und Umwelttechnik GmbH im September 2000 sowie der Aufkauf der SWR Steinm ller Rompf Wassertechnik GmbH im Juni 2002.



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